Engelbotschaft August 2021
Nahtoderfahrungen gelten nicht nur als ein Beweis dafür, dass es ein Leben nach dem Tod gibt: Für viele Menschen sind sie auch ein Indiz für die Existenz der geflügelten Himmelsboten! Unter dem Begriff „Nahtoderfahrungen“ fasst man alle Erlebnisse zusammen, die Personen am Rande des Todes machen. Vieles spricht dafür, dass Menschen, die sich nach einem Unfall oder im Zuge einer schweren Krankheit an der Schwelle zwischen Leben und Tod befinden, einen kurzen Einblick ins Jenseits erhalten. Besonders erstaunlich dabei ist die Tatsache, dass nahezu alle zu diesem Thema befragten Personen offensichtlich sehr ähnliche Erfahrungen machten – und zwar völlig unabhängig von ihrem kulturellen Hintergrund und ihrer jeweiligen Religionszugehörigkeit! Wie eine solche Nachtoderfahrung ablaufen kann, zeigt das Beispiel von Michael aus Stuttgart, der nach einem schweren Autounfall ein solches Erlebnis hatte: „Es zog mich in einen Tunnel, an dessen hellem Ende meine verstorbene Mutter auf mich wartete und mich einlud, sie zu begleiten. Ich fühlte mich unbeschreiblich geborgen, unbeschwert und sorgenfrei. Da hörte ich eine Stimme, die mir zurief, ich könnte meine Frau und meine Kinder nicht allein lassen. Langsam wurde es dunkler und ich fühlte mich immer schwerer, bis ich zu mir kam …“ Umfangreichen Studien zufolge weiß ein Großteil der Menschen mit Nahtoderfahrungen von einem dunklen Tunnel zu berichten, an dessen Ende ein helles Licht auf sie wartete. Obwohl sie sich beim Durchqueren dieses Tunnels ausgesprochen wohlfühlten, durften sie plötzlich nicht mehr weitergehen, sondern mussten nach kurzer Zeit in ihren Körper zurückkehren. Parapsychologen erklären dieses Phänomen für gewöhnlich so, dass die Seele nicht unmittelbar nach dem Tod ins Jenseits hinüberwechselt, sondern noch für eine gewisse Dauer in der Nähe ihres ehemaligen Körpers verweilt. Wenn in dieser Zeitspanne eine Wiederbelebung gelingt, muss sie umkehren, um in ihrem Körper weiterzuleben.

Verstorbene heißen uns willkommen

Rund zwei Drittel aller in den Studien untersuchten Personen gaben auch an, in dieser Übergangsphase zwischen Leben und Tod verstorbene Freunde oder Familienangehörige am Ende des Tunnels gesehen zu haben, die sie im Jenseits willkommen hießen. Dieses Phänomen wurde in früheren Ausgaben der Astroblick schon ausführlich erörtert. Doch es handelt sich nicht immer nur um vertraute Personen, die sich den Menschen in dieser Grenzsituation an der Schwelle zum Tod zeigen, um sie abzuholen! So schildert Carsten aus Bochum ein Nahtoderlebnis, das er im Zuge einer sehr schweren Erkrankung hatte: „Am Ende einer finsteren Röhre wurde es heller und ein Lichtwesen sprach mich freundlich an. Ich fühlte mich in seiner Gegenwart so unbeschreiblich sorglos und entspannt, dass ich es dort ewig ausgehalten hätte. Obwohl ich eigentlich nicht mehr weg wollte, zog mich irgendeine Kraft zurück – und plötzlich fand ich mich in meinem Körper wieder. Seit diesem Erlebnis habe ich aber keine Angst mehr vor dem Tod!“ Etwa die Hälfte der Menschen, die eine Nahtoderfahrung machten, berichtet von solchen Lichtwesen und rund jeder vierte Betroffene gibt an, von diesen Gestalten auch angesprochen worden zu sein oder mit ihnen sogar kommuniziert zu haben. Carsten ist überzeugt davon, dass es sich bei diesen Wesen um Engel handelt. Dieser Gedanke scheint gar nicht so abwegig, wenn man bedenkt, dass sich der Ausdruck „Engel“ vom griechischen Wort „Angelos“ ableitet, das eigentlich so viel wie „Botschafter“ bedeutet. Das beschreibt sehr gut eine der zentralen Aufgaben der Engel: Sie sind Botschafter zwischen Himmel und Erde, zwischen Jenseits und Diesseits …
Jeder zweite Mensch mit einer Nahtoderfahrung berichtet von einer Begegnung mit einem oder mehreren Lichtwesen.

Lichtwesen holen uns ab

Diese Funktion wird den geflügelten Himmelsboten seit Jahrtausenden in den unterschiedlichsten Kulturen und Religionen zugeschrieben. Im Mesopotamien des dritten vorchristlichen Jahrtausends gab es Darstellungen von Engeln ebenso wie im alten Ägypten. Im antiken Griechenland und später im Römischen Reich war diese Vorstellung ebenfalls verbreitet. Und auch aus den großen monotheistischen Religionen – Judentum, Christentum und Islam – sind Engel als Boten des Himmels nicht wegzudenken. Die Vorstellungen vom Aussehen der Engel variieren in den verschiedenen Kulturkreisen, doch ist ihnen allen gemein, dass es sich um immaterielle und überirdische Wesen handelt, denen ganz bestimmte Funktionen in einer göttlichen Weltordnung zukommen – sei es als Überbringer von Botschaften, als Warner vor drohendem Unheil oder als Retter in der Not. Darüber hinaus gibt es viele Menschen, die keiner Religionsgemeinschaft angehören und dennoch fest an die Existenz von Engeln glauben. Überzeugt davon, von einem Engel am Ende des Tunnels begrüßt worden zu sein, ist auch Roswitha aus Nürnberg, die nach einem schweren Reitunfall folgendes Erlebnis hatte: „Ich schwebte durch diesen langen, eher düsteren Tunnel, an dessen Ende ein greller Lichtschein war. Als ich näherkam, sah ich, dass dieses Licht eigentlich aus vielen verschiedenen Lichtgestalten bestand, die so hell leuchteten, dass man ihre Konturen kaum erkennen konnte. Eine der Gestalten hieß mich freundlich willkommen. Es war aber keine menschliche Sprache, in der sie sich an mich wandte, sondern eine Art wundersamer Klang. Dennoch verstand ich genau, was sie mir mitteilte – und ihr sanftes und liebevolles Wesen erzeugte in mir ein Gefühl unendlicher Geborgenheit. Ich freute mich, hier sein zu dürfen, als ich plötzlich nach hinten gezogen wurde und mich wieder von diesem Lichtschein entfernte.“ Obwohl das, was Roswitha da sah und hörte, keine menschliche Gestalt mit Flügeln hatte, zweifelt sie nicht im Geringste daran, dass es sich um einen Himmelsboten handelte. „Dies war für mich nicht nur ein Beweis dafür, dass es ein Leben nach dem Tod gibt, sondern auch dafür, dass Engel tatsächlich existieren!“

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Von Nils

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